Kerschensteinerschule Stuttgart - Aktuelles

Projekttage der Fachkräfte für Umwelttechnik (1.Lehrjahr)

An unserer Schule werden jährlich etwa 70-80 Auszubildende zur Fachkraft für Umwelttechnik, aus drei Bereichen (Abwassertechnik, Trinkwassertechnik, Kreislauf- und Abfallwirtschaft), eingeschult.

Um unseren „neuen“ Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit zu bieten die Schule, den Lernfeldunterricht und sich gegenseitig kennen zu lernen, wird das Lernfeld „Stoffströme“ in einem mehrwöchigen Projekt vorgestellt. Die Schüler/innen lernen gemeinsam, erfolgsorientiert und zielgerichtet zu arbeiten, zudem bekommen sie einen Überblick über die Vielfalt der umwelttechnischen Anlagen.

Das Projekt hilft den Schülerinnen und Schülern das Konzept des Lernfelds, die Schule und sich gegenseitig, wie auch die Lehrer/innen kennen zu lernen. Höhepunkt des Projekts ist die Besichtigung von verschiedenen umwelttechnischen Anlagen und die Ausarbeitung von Vorträgen, Handouts und Plakaten.

In diesem Jahr fand die Projektwoche  vom 6.12. bis 9.12.2016 statt. Am 6.12.2016 besuchten die Schüler/innen in klassenübergreifenden Gruppen die Trinkwasseraufbereitung in Langenau, die Recyclingfirma Feess, die Deponie Burghof, das Mühlheizkraftwerk Ulm, den Kanalbetrieb der Stadt Stuttgart und die Kläranlage in Plieningen.

Anschaulich und praxisnah wurde die Vielfalt des Berufsbildes der Fachkräfte für Umwelttechnik deutlich. Die Schüler/innen sammelten vor Ort Informationen, welche sie in den darauffolgenden drei Tagen gemeinsam aufarbeiteten, um sie in ihren Klassen vorzustellen.

Plakate wurden „gebastelt“, Handouts geschrieben, Vorträge geübt und Freundschaften geschlossen. Am Ende der Woche präsentierten die Schüler in ihren jeweiligen Klassen  die Ergebnisse und mussten in die Rolle des Lehrers schlüpfen.

Am Ende der Woche zeigte sich, dass nicht nur wissenschaftliche oder technische Lerninhalte vermittelt wurden, welche in einem Test am 16.12.2016 abgefragt wurden. Sie lernten sich gegenseitig und das Berufsfeld der umwelttechnischen Berufe besser kennen. Nicht nur der Klassenverband wurde gestärkt, sondern auch klassenübergreifend Kontakte geknüpft, die in den nächsten Lehrjahren hilfreich sein können.

(22.12.16, JN)

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